Was ziehe ich an auf dem SUP?

Die wichtigste Regel lautet „Dress for Water“!

Du musst immer davon ausgehen, dass Du plötzlich ins Wasser fallen kannst, das passiert jedem mal… Und dann ist es wichtig, dass Du passend angezogen bist. Wenn z.B. im Frühjahr die Luft schon schön warm ist, Du durch den Sport aufgeheizt bist und dann in ein 5 Grad kaltes Wasser fällst, kann es schnell gefährlich werden. Ganz leicht kann es passieren, dass das Herz stehen bleibt, oder Du keine Luft mehr bekommst…

Also immer, bevor Du auf das Wasser gehst, über die passende Bekleidung nachdenken. Stichwörter sind: Trockenanzug, Neopren Anzüge, Wassertemperatur, Windchill, Überhitzung, Sonnenstich, Regen, Wechselkleidung, usw.

Geht Stand Up Paddling auch zu zweit?

Die normalen SUP Boards sind nicht dafür geeignet das Paddeln zu zweit auf einem Board zu betreiben. Die Boards sind nicht für das Gewicht von zwei Personen designed und verwinden sich stark. Es gibt aber spezielle Tandem SUPs für zwei Personen. Da macht das Paddeln zu zweit richtig Spaß 🙂

Viele Hersteller bieten solche Boards an, hier ein Beispiel von #indianapaddleandsurf

 

https://contents.mediadecathlon.com/p1821827/k$fee56e3ef34c7061a15ab7d9e1d0f362

Welches ist das richtige Stand Up Paddle Board für mich?

Welches das richtige Board für mich ist hängt von vielen Faktoren ab. Grundsätzliche Gedanken, die zur Entscheidung beitragen können:

  • Wie nachhaltig wird mein Wunschboard produziert?
  • Muss es unbedingt ein neues sein? Eventuell ist ein hochwertiges, gebrauchtes Board die bessere Wahl.
  • Wie oft werde ich auf dem Wasser sein?
  • Wo liegen die meine Schwerpunkte?
  • Wieviel Paddelerfahrung habe ich auf dem Board?

Die groben Unterscheidungen sind: Hardboard oder Inflatable? Wenn  ich den Platz habe und ernsthafter paddeln will, ist man in der Regel mit einem Hardboard besser dran. Wenn das Board aber in den Keller oder in den Kofferraum vom PKW passen muss, dann kann es nur ein Inflatable sein.

Allround, Tourer oder Raceboard? Wenn man ganz neu anfängt mit dem Sport ist ein Allroundboard sicher ein guter Begleiter. Wie der Name schon sagt, es kann nichts perfekt, aber sehr viel sehr gut. Das heißt, in der Regel sind die Boards kippstabil und widerstandsfähig. Sie machen auf dem See, im fließenden Gewässer oder am Strand eine recht gute Figur.

Nach einer Weile weiß man dann was einem am besten liegt, und wird sich dann sicher irgendwann in die eine, oder andere Richtung entwickeln. Daher gilt, vor dem Kaufen, möglichst viel Testen!